Wissenswertes über das

Berufsbild des Podologen

Alle wichtigen Informationen zum Thema Podologie bzw. medizinische Fußpflege sind hier zusammengefasst. Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Bereich haben, senden Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich an. Gerne beantworte ich Ihre Fragen.

Kontakt

Behandlungsablauf

Krankenvorgeschichte wird erfragt

Wenn Sie das erste Mal einen Podologen aufsuchen, werden Sie einen Fragebogen zum Erfassen Ihrer Krankheitsgeschichte vorgelegt bekommen. Danach wird der Podologe einen sogenannten Fußstatus von Ihnen dokumentieren und Ihre gegenwärtigen Fußbeschwerden notieren, falls kein ärztliches Attest vorliegt. Erst dann beginnt die Behandlung bei Ihrem Podologen.

Kosten

Abrechnung über Krankenkasse möglich

Spezielle Behandlungen, die vom entsprechendem Arzt (Hausarzt, Dermatologe etc.) verordnet werden, sind für Patienten kostenfrei. Der Podologe rechnet dann direkt mit der Krankenkasse ab.

Medizinische Fußpflege (Podologie)

Behandlung am gesunden (präventiv) und kranken Fuß
gehört zu den medizinischen Hilfsberufen
spezielle Ausbildung (2 Jahre) mit staatlicher Prüfung (Pflicht-fortbildungen nach der Ausbildung)
Berufsbezeichnung ist geschützt
gesetzliche Hygieneanforderungen (Kontrolle durch Gesundheitsamt): spezielle Kleidung, Mundschutz, Handschuhe, sterilisierte Instrumente, Reinraum
Risikogruppen wie Diabetiker und Rheumatiker können fachgerecht versorgt werden

Der Begriff "medizinische Fußpflege" ist rechtlich nicht geschützt. D.h. Kosmetikstudios oder mobile Fußpfleger, welche keine spezielle medizinische Ausbildung in diesem Bereich haben, können mit diesem Begriff werben. Sie sollten auf die Begriffe Podologie bzw. medizinischer Fußpfleger achten, da diese nach Podologengesetz §9 geschützt sind. Hier können Sie sicher sein, dass die fachliche Kompetenz der medizinischen Fußpflege gegeben ist.